Vollgas geben für das Direktmandat!
Sinsheim. Zu einer Wahlkampf-Endspurtveranstaltung mit dem Bundestagskandidaten Moritz Oppelt hatten der CDU-Stadtverband und Ortsverband am vergangenen Montagabend in das Restaurant des Technik-Museums in Sinsheim eingeladen. Unter Corona-Bedingungen waren ca. 30 interessierte Zuhörerinnen und Zuhörer der Einladung gefolgt, unter ihnen auch die ehemalige CDU-Landtagsabgeordnete Elke Brunnemer, und wurden zunächst von Markus Kinzel, Vorsitzender des CDU-Stadtverbandes Sinsheim, begrüßt.
Kinzel betonte, wie wichtig die letzten Tage bis zur Bundestagswahl am Sonntag, 26. September seien: „Es geht darum, dass wir im Wahlkreis Rhein-Neckar wieder einen starken Vertreter im Deutschen Bundestag für unsere Anliegen haben – dafür geben wir die letzten Tage noch einmal richtig Vollgas!“
In seinem Impulsvortrag stellte der 32-jährige Jurist Moritz Oppelt, der für die CDU als Nachfolger des ehemaligen CDU-Bundestagsabgeordneten und jetzigen Präsidenten des Bundesverfassungsgerichts Prof. Dr. Stephan Harbarth das Direktmandat im Wahlkreis Rhein-Neckar anstrebt, seine Kernpunkte und die wesentlichen inhaltlichen Schwerpunkte seiner Partei dar. Dabei blickte er zunächst auf die vergangenen eineinhalb Jahre der Corona-Pandemie zurück: „Die CDU-geführte Bundesregierung hat zusammen mit den Landesregierungen und vor allem gemeinsam mit den Menschen in diesem Land die Krise besser bewältigt als fast alle anderen Länder auf der Welt. Wir hatten und haben keine überfüllten Krankenhäuser. Und wir hatten - dank der `Politik der schwarzen 0´ - auch finanziell die Kraft, unserer Wirtschaft in dieser schwierigen Zeit unter die Arme zu greifen und wieder auf die Beine zu helfen.“
Dies habe ihn erneut in seinen Überzeugungen bestätigt, in der richtigen Partei zu sein, erläuterte Oppelt: „In einer Partei, die eine weitsichtige, vernünftige Politik in guten Zeiten macht, und einer Partei, die in der Krise die Kraft hat, beherzt und entschlossen zu handeln. Das ist es, was die CDU von allen anderen Parteien in diesem Land unterscheidet.“
Die kommende Bundestagswahl sei deshalb eine Richtungswahl. Die Wählerinnen und Wähler müssten sich entscheiden, ob die CDU diese erfolgreiche Politik fortsetzen soll oder ob das Land zukünftig von einem rot-rot-grünen oder einem grün-rot-roten Bündnis regiert werden solle, so Oppelt.Weitere Themen, die der CDU-Bundestagskandidat und junge Familienvater in seinem Impulsvortrag und der anschließenden Diskussion mit den Anwesenden ansprach, waren unter anderem die Entbürokratisierung, die Stärkung von jungen Familien, die Digitalisierung der Verwaltung, die Bekämpfung des Klimawandels auf globaler Ebene oder die Verbesserung der Inneren Sicherheit. Gerade beim Thema „Innere Sicherheit“ müsse Armin Laschet in Nordrhein-Westfalen Vorbild sein: „Innenminister Herbert Reul zeigt in NRW, wie man kriminellen Clans begegnet: Mit aller Konsequenz und einer Null-Toleranz-Linie.“
Zum Abschluss der Veranstaltung bedankte sich Florian Hummel, Vorsitzender des CDU-Ortsverbandes Sinsheim, bei Oppelt für sein Kommen in der heißen Phase des Wahlkampfes: „Der starke Impuls heute Abend hat uns noch einmal gezeigt, dass es sich lohnt, für das Direktmandat der CDU im Wahlkreis zu kämpfen – es ist eben nicht egal, wer uns in Berlin vertritt.“