Wichtigste Aufgabe ist der Dialog mit den Akteuren vor Ort
Zu einem Kennenlern-Gespräch kam jüngst der CDU-Bundestagskandidat Moritz Oppelt zur GELITA AG nach Eberbach. Im Verwaltungssitz von GELITA wurde der 32-jährige Jurist Oppelt, der bei der Bundestagswahl am 26. September 2021 die Nachfolge von Prof. Stephan Harbarth als Kandidat der CDU im Wahlkreis Rhein-Neckar antritt, von GELITA-CEO Dr. Sven Abend begrüßt. Mitten in der Corona-Pandemie, nämlich im November 2020, trat Dr. Abend seine Aufgabe als Vorstandsvorsitzender des Eberbacher Weltmarktführers im Bereich der Gelatine-, Kollagen- sowie Kollagenpeptidproduktion an. „Gerne hätte ich Sie auch durch unsere Produktion hier am Standort Eberbach geführt, die Hygienemaßnahmen machen uns aber einen Strich durch die Rechnung“, so der promovierte Chemiker und Vorstandsvorsitzende Dr. Abend.
Es lag deshalb nahe, dass eines der angesprochenen Themen zwischen Bundestagskandidat Oppelt und CEO Dr. Abend der Umgang mit dem Corona-Virus war. „Schon lange bevor die Testpflicht in Unternehmen in Deutschland verpflichtend wurde, haben wir unseren Mitarbeitern zweimal pro Woche einen Corona-Schnelltest angeboten – an allen Standorten auf der Welt haben wir die gleichen strengen Hygienevorgaben“, erläuterte Dr. Abend. Gerade in einem so hochsensiblen Bereich wie der Lebensmittelproduktion sei es unerlässlich, dass das Unternehmen größte Anstrengungen unternehme, um die Verbreitung des Corona-Virus in der Produktion zu verhindern. Oppelt, der nur wenige Kilometer vom Eberbacher GELITA-Hauptsitz entfernt, mit seiner Familie in Neckargemünd wohnhaft ist, zeigte sich beeindruckt vom Engagement der Unternehmensführung und der hohen Disziplin der Mitarbeiter: „Die Ansteckungszahlen sprechen in Deutschland eine eindeutige Sprache. Die allermeisten Infektionen mit dem Corona-Virus finden und fanden im privaten Umfeld statt, nicht in Unternehmen. Ich kann deshalb diesen häufig artikulierten Generalverdacht gegenüber unserer mittelständischen Wirtschaft nur schwer nachvollziehen.“
Mit über 2500 Mitarbeitern an weltweit 20 Standorten sei sich GELITA natürlich auch seiner Verantwortung gegenüber der Natur und dem Klima bewusst, führte der Vorstandsvorsitzende Dr. Abend aus. Gerade weil die Produktion Gelatine und Kollagenpeptiden relativ energieintensiv ist, erprobe man an vielen Standorten Anpassungen der Produktionsabläufe, beispielsweise in Nordamerika: „An einem Produktionsstandort nutzen wir mittlerweile vollständige Solaranlagen, um die Kessel zur Gelatineproduktion aufzuheizen.“ Dass dies genau der richtige Weg sei, zeigte sich Bundestagskandidat Oppelt überzeugt: „Sie zeigen, wie es geht. Das globale Problem des Klimawandels bekommen wir nur durch Innovation, nicht ausschließlich durch Verzicht in den Griff. Nur wenn sich Entwicklungs- und Schwellenländer wie Indien, China oder Brasilien ebenfalls an Klimaschutzmaßnahmen beteiligen, werden wir den Klimawandel zielgerichtet bekämpfen können.“
Zum Abschluss des Gesprächs waren sich CEO Dr. Abend und CDU-Bundestagskandidat Oppelt einig, dass man auch in Zukunft in Kontakt bleiben werde. „Für mich als Bundestagskandidaten und hoffentlich auch bald als Abgeordneten ist es die wichtigste Aufgabe, mit den relevanten Akteuren aus Wirtschaft und der Gesellschaft in meinem Wahlkreis im Dialog zu bleiben“, so Oppelt abschließend.