Stellungnahme des CDU-Bundestagsabgeordneten Moritz Oppelt zum RNZ-Bericht "Gruppe schlug und trat auf Mann ein" (Bahnhof Neckargemünd)

Neckargemünd. "Ich habe volles Vertrauen zu unserer Polizei und zur Bundespolizei, dass der brutale Angriff einer Gruppe von jungen Männern, die einen 31-jährigen, welcher der Gruppe offenbar bekannt war, attackiert hat, umfassend aufgeklärt wird", sagt der CDU-Bundestagsabgeordnete Moritz Oppelt (Wahlkreis Rhein-Neckar), der selbst in Neckargemünd wohnt. Der 32-jährige Jurist hatte sich in dieser Sache (die RNZ berichtete) mit dem Polizeipräsidium Mannheim und mit der Bundespolizei in Karlsruhe in Verbindung gesetzt und wird auch den Dialog mit Neckargemünds Bürgermeister Frank Volk suchen.

"Die Sicherheit im öffentlichen Raum, wie zum Beispiel an unseren Bahnhöfen sowie auch das Sicherheitsgefühl der Reisenden sind von höchster Bedeutung. Bund und Deutsche Bahn AG setzen gemeinsam diesbezüglich auf den Ausbau von Videotechnik, bis 2024 wird es bundesweit rund 11.000 Kameras an Bahnhöfen geben.

Ich werde mit dem Polizeipräsidium Mannheim ein Gespräch führen, welche bisherigen Erfahrungen mit den Videoüberwachungen am Mannheimer und am Heidelberger Hauptbahnhof gemacht wurden. Bei denjenigen Tätern, bei welchen die Kameras nicht für eine abschreckende Wirkung sorgen, und solche gibt es eben auch, können sie dennoch zur Beweissicherung und zur Aufklärung beitragen. Ferner geht es auch um den Datenschutz und die Kosten einer solchen Maßnahme", so Oppelt.

Abschließend dankte Oppelt denjenigen, welche sofort Polizei und Rettungsdienst verständigt hatten, sowie den Blaulichtorganisationen für deren sofortigen Einsatz für den Verletzten.