Moritz Oppelt MdB

Regierungskrise in Lummerland – das passte hervorragend zur aktuellen politischen Lage

Bundestagsabgeordneter Moritz Oppelt las zum Bundesweiten Vorlesetag an der Grundschule Neckargemünd

Neckargemünd – Der dritte Freitag im November steht deutschlandweit ganz im Zeichen des Vorlesens: Der Bundesweite Vorlesetag, der seit 2004 von DIE ZEIT, der Stiftung Lesen und der Deutsche Bahn Stiftung initiiert wird, hat sich inzwischen zum größten Vorlesefest Deutschlands entwickelt. Während in seinem Gründungsjahr 1.900 Menschen teilnahmen, begeistern sich heute über eine Million Menschen für das Vorlesen – darunter auch Moritz Oppelt, direkt gewählter Bundestagsabgeordneter des Wahlkreises Rhein-Neckar.

Oppelt folgte der Tradition und besuchte an diesem besonderen Tag seine ehemalige Grundschule in Neckargemünd, um den Schülerinnen und Schülern der dritten Klassen aus Michael Endes Jim Knopf und die Wilde 13 vorzulesen. Die Kapitel rund um die Regierungskrise in Lummerland seien laut Oppelt nicht nur spannend und unterhaltsam, sondern passe auch zur aktuellen politischen Lage. Neben dem Vorlesen erklärte er den Kindern, was ein Bundestagsabgeordneter macht.

Das diesjährige Motto des Aktionstages „Vorlesen schafft Zukunft“ spiegelt sich auch in der Botschaft des Politikers wider. „Vorlesen ist so viel mehr als nur ein schöner Moment mit einer Geschichte. Es regt die Fantasie an, stärkt das Einfühlungsvermögen und schafft wichtige Grundlagen für das spätere Lernen und Verstehen“, erklärte Oppelt. Er berichtete auch, dass er seinen beiden eigenen Kindern regelmäßig vorlese: „Es ist für mich eine Herzensangelegenheit, ihnen durch Geschichten die Welt zu öffnen und ihnen Werte und Wissen mitzugeben.“

Im Anschluss an die Lesestunde traf der Abgeordnete den neuen Schulleiter Felix Ackermann, der seit Beginn des Schuljahres die Leitung der Schule übernommen hat. Im gemeinsamen Gespräch hoben beide die Bedeutung von Grundschulen als Fundament für die Entwicklung der Kinder hervor. „Hier wird der Grundstein für die Zukunft gelegt – nicht nur für schulische Erfolge, sondern auch für soziale Kompetenzen und ein respektvolles Miteinander“, sagte Oppelt. Ackermann ergänzte: „Eine Schule ist weit mehr als ein Ort des Lernens. Sie ist ein Raum, in dem Kinder wachsen, sich entfalten und wichtige Werte mit auf den Weg bekommen. Das stärkt nicht nur die individuelle Zukunft jedes Kindes, sondern auch unsere Gesellschaft als Ganzes.“ (Text/ Foto: Christine Fischer)