CDU-Bundestagsabgeordneter Moritz Oppelt besucht ako Kunststoffe Alfred Kolb GmbH in Sinsheim-Hoffenheim
Sinsheim-Hoffenheim. Der CDU-Bundestagsabgeordnete Moritz Oppelt besuchte das traditionsreiche Unternehmen ako Kunststoffe Alfred Kolb GmbH in Sinsheim-Hoffenheim.
Bei seinem Besuch tauschte sich Oppelt intensiv mit dem Geschäftsführer Daniel Vogel über zentrale wirtschaftspolitische Themen aus. Im Mittelpunkt des Gesprächs standen die Schaffung verlässlicher Rahmenbedingungen für Unternehmen, der Abbau von Bürokratie, der Fachkräftemangel sowie die Stärkung des Vertrauens in die soziale Marktwirtschaft.
Moritz Oppelt betonte die Bedeutung verlässlicher Rahmenbedingungen vorallem für unsere mittelständigen Unternehmen. „Unser Mittelstand ist das Rückgrat der deutschen Wirtschaft. Um langfristig erfolgreich sein zu können, benötigen Unternehmen stabile, vorhersehbare und verlässliche Rahmenbedingungen“, so Oppelt im Gespräch mit Vogel. Dieser hob hervor, dass die Unsicherheit durch ständig wechselnde gesetzliche Vorgaben eine Herausforderung für die strategische Planung des familiengeführten Unternehmens darstelle, das seit über 65 Jahren für Qualität, Präzision und Innovation stehe.
Ein weiteres zentrales Thema des Austauschs war die Notwendigkeit, bürokratische Hürden abzubauen. Oppelt forderte eine deutliche Reduzierung der Bürokratie, insbesondere bei Genehmigungsverfahren und in der öffentlichen Verwaltung. „Die langwierigen und oft komplexen Prozesse behindern die wirtschaftliche Entwicklung und kosten wertvolle Zeit und Ressourcen“, betonte der Bundestagsabgeordnete. Geschäftsführer Vogel berichtete von eigenen Erfahrungen, bei denen Projekte aufgrund bürokratischer Hürden erheblich verzögert worden seien, was das Unternehmen sowohl finanziell als auch operativ belastet hätte.
Auch das Vertrauen in die soziale Marktwirtschaft war Thema des Gesprächs. Oppelt sprach sich für weniger staatliche Eingriffe und mehr Planungssicherheit für Unternehmen aus. „Um die Innovationskraft und das Marktpotenzial voll auszuschöpfen, müssen wir den Unternehmen mehr Freiraum geben und weniger regulierend eingreifen“, so der direkt gewählte Bundestagsabgeordnete für den Wahlkreis Rhein-Neckar. Vogel stimmte dem zu und betonte, dass langfristige Planungssicherheit für das Unternehmen entscheidend sei, um flexibel auf Marktveränderungen reagieren und zukunftsweisende Investitionen tätigen zu können.
Zum Abschluss des Besuchs führte Geschäftsführer Vogel den Parlamentarier durch die Produktionsstätten seines Unternehmens. Dabei erhielt Oppelt einen umfassenden Einblick in die Produktionsprozesse des Unternehmens, das sich auf Thermoplastspritzguss spezialisiert hat und als führender System-Anbieter in diesem Bereich gilt. Das Unternehmen verarbeitet jährlich rund 2000 Tonnen Kunststoff und biete maßgeschneiderte Lösungen für Kunden aus unterschiedlichsten Industriebereichen. Vom Werkzeugbau über die Spritzerei bis hin zur Montage und Logistik arbeite das Team von ako Kunststoffe Hand in Hand, um höchste Qualität zu gewährleisten.
„Es ist beeindruckend zu sehen, wie innovativ und erfolgreich ein familiengeführtes Unternehmen wie Ihres auch nach über 65 Jahren ist“, sagte Oppelt abschließend. „Solche Unternehmen sind das Herzstück unserer Wirtschaft, und es liegt in unserer Verantwortung, dafür zu sorgen, dass sie weiterhin erfolgreich in Deutschland produzieren können.“
Die ako Kunststoffe Alfred Kolb GmbH ist seit 1970 fest in Hoffenheim verwurzelt und steht für Qualität, Präzision und kontinuierliche Innovation. Mit über sechs Jahrzehnten Erfahrung hat sich das Unternehmen zu einem anerkannten Partner für Unternehmen weltweit entwickelt.