Klimakrise lösen mit Innovationen „made in Germany“

 |  Team Oppelt  | 

CDU-Landtagsfraktionschef Manuel Hagel und CDU-Bundestagskandidat Moritz Oppelt sprachen auf dem Marktplatz in Schönau

Schönau. Heinrich Ludwig Runz, der Vorsitzende des CDU-Stadtverbandes Schönau, packte die Gelegenheit direkt beim Schopfe: Als Manuel Hagel, der neue Vorsitzende der badenwürttembergischen CDU-Landtagsfraktion, in der vergangenen Woche zu einer Wahlkampfveranstaltung nach Schönau kam, ließ es sich Runz nicht nehmen, den 33-jährigen CDU-Politiker zu einem kleinen Rundgang durch das Klosterstädtchen einzuladen. Ein Angebot, das Hagel sehr gerne annahm, bleibt bei solchen Auftritten doch meist keine Zeit,sich intensiv mit dem Veranstaltungsort auseinanderzusetzen.

Runz erläuterte seinem Stuttgarter Gast die Geschichte der Stadt, die nicht nur im Herzen des Steinachtals, sondern insbesondere auch dem CDU-Vorsitzenden am Herzen liegt, wie Hagel recht zügig bemerkte. Der Ausflug in die Historie und Ausführungen beispielsweise zum ehemaligen Zisterzienserkloster und zur evangelischen Stadtkirche, die einmal als Herrenrefektorium des Klosters erbaut wurde, wurden mit einem Zeitsprung zum „Digitalen Schaufenster“ Schönaus (www. schaufenster-schönau.de) abgerundet.

Auf dem Marktplatz selbst, den Runz gemeinsam mit Alexander Grams, Manuel Klumb, Ralf Lang, Christine Fischer und Kim Oppelt, ansprechend vorbereitet und geschmückt hatte, ging es dann um die Bundestagswahl. CDU-Bundestagkandidat Moritz Oppelt stellte fest, dass Deutschland besser als viele andere Länder durch die Coronakrise gekommen sei. Oppelt: „Wir hatten in dieser schwierigen Zeit wirtschaftlich die Kraft, unseren Unternehmen unter die Arme zu greifen und zu helfen. Das ist vor allen Dingen der Politik der `Schwarzen Null´, auf welche die CDU stets gepocht habe, zu verdanken.“ Der 32-jährige Jurist kritisierte, dass andere Parteien zahlreiche Versprechen machten:
„Dann man muss auch sagen, wer das bezahlen soll. Alles auf Pump ist ein Verbrechen an der jungen Generation. Am Schluss haben wir griechische Verhältnisse – nur ohne Traumstrände und ohne Olivenöl.“ Die Bewahrung der Schöpfung liege in der DNA der Christdemokraten. Im grünen Wahlprogramm fänden sich „ganz viele Verbote und ganz viele nationale Maßnahmen, damit wir hier in Deutschland mit einem guten Gewissen leben können. Dies sei reine Symbolpolitik und reiche nicht aus. Oppelt: „Der Klimawandel ist ein globales Problem, das auch global gelöst werden muss. Am liebsten mit Innovationen und Technologien made in Germany.“

Manuel Hagel dankte im Rahmen seiner Ausführungen zunächst Runz, der länger Verantwortung in der CDU trage, als er auf der Welt sei. Bei der Bundestagswahl am 26. September gehe es „dieses Mal um alles“. „Es geht um Werte und Überzeugungen, wohin man mit dieser Republik möchte“, sagte Hagel und warnte vor einem Linksruck: Wer SPD wähle, bekomme nicht nur Olaf Scholz, sondern auch Saskia Esken, Norbert Walter-Borjans und Kevin Kühnert. Abschließend rief der CDULandtagsfraktionschef seine Parteifreunde dazu auf, bis zum Wahltag um jede einzelne Stimme zu werben. (Text/Fotos: Matthias Busse)

Auf dem Marktplatz in Schönau (Gruppenfoto / v.l.n.r.)
: Erika Dispan (Odenwälder Heimatbühne Ortsgruppe Steinachtal), Bundestagskandidat Moritz Oppelt, Manuel Hagel MdL, Klaus Heckmann (ebenfalls Heimatbühne), Heinrich Ludwig Runz und Dr. Albrecht Schütte MdL.



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