Erfolgreiche Familienpolitik geht nur gemeinsam

 |  Team Oppelt  | 

CDU-Bundestagskandidat Moritz Oppelt im Gespräch mit Bürgermeisterin Sieglinde Pfahl

Heiligkreuzsteinach. Gemeinsam für die Heimat anpacken – ein Motto das den Bundestagskandidaten Moritz Oppelt (CDU) und Bürgermeisterin Sieglinde Pfahl verbindet. Bei einem Gespräch schilderte Pfahl dem Juristen, der am 26. September 2021 in die Fußstapfen des heutigen Präsidenten des Bundesverfassungsgerichts und ehemaligen Bundestagsabgeordneten Prof. Dr. Stephan Harbarth treten möchte, wie sich Heiligkreuzsteinach in den letzten Jahren entwickelt hat und was aktuell auf der Agenda des Erholungsorts steht.

Im Hauptort und den sechs Ortsteilen der Gemeinde leben 2615 Menschen. Bürgermeisterin Pfahl setze sich dafür ein, dass die Gemeinde stetig über sich hinauswachse und dies klappe nur, wenn die Gemeinschaft zusammenhalte. Hierfür seien mehrere „Zukunftsausschüsse“ gebildet worden: Mobilität, Wohnraum, Breitband, Werbung und Marketing, Ortsbild, Wanderwege und Landschaftsbild. Die Zusammenarbeit trägt Früchte.

Ein prominentes Beispiel für den Zusammenhalt der Bürgerinnen und Bürger: der Supermarkt im Ortskern. Als dieser im Jahr 2019 aus gesundheitlichen Gründen des Betreibers schließen musste, unterstützte man sich gegenseitig und es wurden auch Fahrgemeinschaften zum Einkaufen in Nachbarorten gebildet. Nun sei man froh darüber, dass letztes Jahr der Laden einen neuen Eigentümer und Betreiber fand: „Unser Marktplatz war schon immer mehr als nur ein Platz zum Einkaufen. Es ist ein Begegnungsort. Als der Markt geschlossen hatte, war dort nichts los, jetzt ist wieder Leben eingekehrt.“

Auch Oppelt betonte, wie wichtig eine gute Infrastruktur für den Ländlichen Raum ist. Zu dieser gehöre auch eine gute und zuverlässige Internetverbindung, dies habe nicht zuletzt die Corona-Pandemie gezeigt. Auch hier sei Heiligkreuzsteinach auf einem guten Weg, berichtete die Bürgermeisterin. Der Ortsteil Eiterbach sei, Dank einer Bundes- und Landesförderung komplettmit Glasfaser ausgebaut. Im Hauptort und den restlichen Ortsteilen wurde teilweise Glasfaser (FTTB) ausgebaut bzw. eine FTTC- Lösung umgesetzt. Hier werde das vorhandene Kupferkabel der Telefonleitung ertüchtigt.

Gerade dieser Punkt sei wichtig für Familien, die sich im Ort ansiedeln sollen, so Oppelt. Internet und Bildungseinrichtungen sind mittlerweile entscheidende Auswahlkriterien in der Suche nach einer Heimat für die Familie. Im Bildungssektor sei man generell gut aufgestellt: Ein Kindergarten mit Betreuungszeiten von sieben bis siebzehn Uhr sowie einer zusätzlichen Waldgruppe, die Grundschule im Ort und weiterführende Schule in der Nähe, die durch die zahlreichen Busverbindungen gut erreichbar seien. Die Grundschule, an der 90 Schülerinnen und Schüler beschult werden, sei kürzlich durch Unterstützung einer Förderung der Dietmar-Hopp-Stiftung mit Smartboards ausgestattet worden.

Oppelt betonte: „Kindheit und Alter, das sind die beiden Bereiche, auf die ein Augenmerk gelegt werden muss. Eine umfangreiche Kinderbetreuung, eine solide Bildungspolitik bis hin zu einer Betreuung im Alter sowie eine gerechte Rentenversorgung – all diese Maßnahmen entlasten die mittlere Altersgruppe.“ Für eine gelungene Familienpolitik müssten alle Ebenen an einem Strang ziehen: Bund, Länder und Kommunen. Und hier sei noch Luft nach oben, so der Bundestagskandidat: „Eines meiner Ziele, um Familien zu unterstützen, ist die, die sich um die Familie kümmern, egal ob Jung oder Alt, zu entlasten, auch finanziell.“ (Text/Foto: Christine Fischer)



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